Der Neoliberalismus hatte die Deregulierung des Finanzsystems als zentralen Bestandteil. Dadurch kam es zu einem Anstieg von Zinsen und Finanzvermögen. Dass die entstandenen Gewinne nicht nur Banken und AktionärInnen zufließen dürfen, darüber besteht Einigkeit. Doch wie ist der steigenden Ungleichverteilung beizukommen? Genügt es Zins und Zinseszins abzuschaffen? Welche zusätzlichen oder alternativen Herangehensweisen sind notwendig? Darüber scheiden sich die Geister.
In diesem Blog gehen wir den Fragen nach, welche Reformansätze und Alternativen zu welchen Zielen führen können und sollen.
Sabine Gruber - 25. Jan, 18:34
Damit die Argumente auch für weniger Eingelesene nachvollziehbar sind, bitten wir um pointierte Beiträge (600-1.000 Zeichen) in einer möglichst einfachen Sprache.
Bitte erklärt Fachausdrücke, wo sie dennoch notwendig sind.
Wenn Euch ein Argument ärgert, versucht es sachlich zu entkräften. Mögen die besseren Argumente gewinnen und wir am Ende schlauer sein!
Wir wünschen eine erhellende und faire Diskussion!
Und hier werden die Argumente zu den Fragen unter Kommentare eingesetzt:
Sabine Gruber - 25. Jan, 18:25
Sollen Zinsen und Zinseszinsen abgeschafft werden?
Sabine Gruber - 25. Jan, 18:23
Ist der Zins mehr abzulehnen als Profit? Wie wirken sie?
Sabine Gruber - 25. Jan, 18:21
Ist Zins eine schlimmere Ausbeutung als die, die über Eigentum funktioniert (z.B. Aktien, Immobilien, Produktionsmittel)?
Sabine Gruber - 25. Jan, 18:21
Wie würde eine Geldreform bzw. die Einführung von Alternativwährungen wirken?
Sabine Gruber - 25. Jan, 18:20
Müssen wir bei der Produktionsweise ansetzen?
Sabine Gruber - 25. Jan, 18:19
(Wie) kann eine Wirtschaft ohne Wachstum funktionieren?
Sabine Gruber - 25. Jan, 18:13